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Channel: Kommentare zu: Als das Web-Wünschen noch geholfen hat
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Von: Oliver-August Lützenich

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@Thorsten Haupts: Dies Worte...
@Thorsten Haupts: Dies Worte möchte ich gerne wiederholen: „… bevorzuge ich ganz persönlich neugierige, fragende Menschen, die sich auf wenigen Gebieten wirklich gut auskennen, mich auf vielen anderen aber alleine durch ihre Fragen weiterbringen (können). Mit mehr dieser Sorte Intellktueller könnte ich meine alte Vereinfachungsgleichung Intellektuell = Hochtönendes Geschwurbel ohne Substanz durch eine neue ersetzen.“ Dito. Bei dem Urteil „über“ die (so!!!)genannten Intellektuellen, lege ich Widerspruch ein, sie waren es Alle und mehr und nicht bloss „so“. Aber das ist Geschmacksache und mir schmeckten Sie.
@Vroni: Eigentlich. Nebel. NovemberGrau, ohh, Halt, es ist ja schon DezemberGrün, also gut, und Danke der Nachfrage. Tja, was?
@Vroni und @Marco Settembrini di Novetre: Dass das WWW mit all seinen Verästelungen noch in den Kinderschuhen steckt und die Erbauer und Erschauer, vielleicht erst mal eine Pause machen oder auf die Ablösung warten, auf die „junge“ Generation mit neuen erfrischenden Ideen und Taten, wie Mensch das Netz weiterspinnen und (Achtung! deutsches Erbe) nachhaltiger gestalten kann, z.B. um die grossen, aber auch die kleinen Fragen zu beantworten. Das WWW ist ein Mittel dazu, nicht die Lösung, die Lösung liegt in und an Uns Erschaffern, so sehe ich das. Gestern lass ich einen Artikel über den Gift-Müll-Transport aus EU nach Afrika, im WWW. Dort wird beschrieben, wie wir Europäer aus Ignoranz und Bequemlichkeit Ghana, Nigeria und andere Staaten vollmüllen und die Menschen und die Umwelt dort vergiften, weil .. tja, sie können sich weitere Gründe aussuchen. Da schreit in mir alles auf! Aber ich bin ohnmächtig, das ist das schlimmste. Und und und …. Das Netz macht mir Hoffnung, das Wir Menschen uns -a u c h- dadurch und mit diesem Werkzeug, im Wissen, im Weit- und Nahblick, in der Aufmerksamkeit und Sensibilität für-einander annähern, und Uns bald so achten und organisieren, das diese Verbrechen und Gleichgültigkeiten aufhören. Noch schlagen Wir oft genug aufeinander ein, weil Wir voneinander nichts wissen und auch nichts wissen wollen, vielleicht entwickelt sich das Netz zu einer Plattform, auf der Wir einander auf Augenhöhe und Aufrichtig begegnen, das hoffe ich nicht nur, da bin ich (aufgepasst!) eigentlich sicher. Denn die Unterschiede in der Menschheit sind enorm, während Wir hier über Habermas, Voltaire und Marshal MacLuhan diskutieren oder auch nur nachdenken, kennen 96 Prozent der Menschheit nicht mal deren Namen und fast 70 Prozent der Menschheit können kaum schreiben und lesen. Mich wundert, wie Wir diesen gewaltigen Spagat in Bildung und Gefühl überhaupt aushalten!? Manchmal befürchte ich, Wir sind langsam dem Zerreissen nahe, und es entsteht mitten in Uns ein Riss, der die Menschheit spaltet, aber das führt hier zu weit. Ich setze auf jeden Fall auf das Internet, auf die Technik, um diesen Riss, diese Spaltung zu vermeiden, dafür schrei[b]e ich @Vroni. Mag sein, dass das etwas überspannt ist, aber ich fühle es so, und ich mag das Gefühl nicht. Guten Abend.


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